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Geschichte zur Hainmühle

Aus den Akten des Staatsarchivs Darmstadt , Min. d. Fin Abl.B Konv. 240


Ich Anna , Leonhard Mogs nachgelassene Wittib , möllerschen und bürgerinn zu Hombergk uff der Ohm , thun kundt und bekennen hiermit öffentlich gegen allermenniglich , nach dem vonn wegen und aus bevelch der durchleutigen hochgeborenen Fürsten und herrn Ludwigen ,landtgraven zu Hessen , gravenn

zu Catztenelnbogen , Dietz , Ziegenhain und Nidda etc. unsers g. f. und herrn , der ehrnhaft und vornehme Reinhardtt Abel , seiner F.G. cammermeister , mir seiner f. g. wassergangk zu meiner mahlmuhle daselbst , so zwischen der Ohme und dem Haingraben gelegen , die Hainmühl gnent , meiner leblangk zu erlehen hat , inhalt mir derwegen zugesteltes (geliehen) leyhebrives von Worten zu worten lautendt wie nachvolgt:  Uff Gnedigem bevelch des durchleuchtigen hochgeborenen Fürsten und herrn Ludwigen ,landtgraven zu Hessen , gravenn zu Catztenelnbogen , Dietz , Ziegenhain und Nidda etc. unseers g. f. und herrn , habe ich Reinhard Abell , dieser Zeit seiner f.g. cammermeister , AnnenLeonardt Mocks seeligen Wittib , mollerschen und burgerinn zu Hombergk uff der Ohm , seiner f.g. wasserfall zu ihrer habenden mahlmühl , so zwischen der Ohme und dem Haingraben da selbst gelegen , die Hain Muhle genennt ihr leblangk zu erblehen (erbleihen) ,verleihe den selbigen wassergraben ir also und dergestaldt , das sie die wittib solliche muhlen mit dem wassergraben und den beuen , so itzund dauff stehen in gutem wesentlichem baw , besserung , auch rettlichem mahlwergk wie sich gepuert , uffrichtig halten , die nicht verwüsten oder verfallen lassen und seinen f.g. auch deren erben jahrliches und eines jden jhares besondern - sechs mltr. Korns Homberger maß an guter , rheiner , truckener ,marckschoner Frucht - drey mesten schöne mhel , halb weitzen und die andere helfte haffermehl obbemeltes maßes , item 50 ayer uff einen iden sanct Martins tag bei zinses buß in seiner f.g. rentherey zu Hombergk dem renthmeister , so itziger zeit slda ist , und kunftig sein wirdet , zu pfocht und zins liefern . Daruber soll sie auch alle jahr schueldig sein - zwey Schweine seinen f.g. zumesten , die ir zugestellt werden sollen. Obbemelte Wittib soll auch berurte muhlen smabt dem darzu gehorigen wassergraben , an grundbeuen in dach und fachen , auch allem laufenden geschirr schließwekg undfegunge des grabens uff ihren selbst aigenen costen ohne seiner f.g. auch derselbigen unterthanen zutuhn erhalten. Darzu soll sie auch ihren mahlgesten , denen zu Obern und Niddern Uffleyden und wer ansunsten ungezwungen bey ihr mahlen will , item den burgern z u Hombergk , welche zeit die in meins g.f. und herrnmuhle daselbsten in heye , frostigen , oder flutzeiten nicht mahlen koenden , das ihre treulich und fleyßigk , auch denen , so es begehren werden , uff die wogen mahlen , sie bei zimlichem und leitlichem herkommen molter pleiben und sich begnügen lassen , mit keiner neuerung sie beschweren noch übernehmen sollen , inmaßen sie mir solchs an stadt hochermelts meins g.f. und Herrn zu Hessen etc. mit handgebender treu angelobt und deswegen ihren reverßbriff übergeben hat . Und wenn diese wittib abstirbet , da dann ihre Kinder aus dieser mühlen und wasserfall sich dem herkommen gemäß und aller gepuere verhalten .sollen sie für anderen darmit widderumb belehnet werden . In Uhrkundt habe ich obenbenenter diesen briff mit meinem ringpittschaft versiegelt und mit aigenen handen underschrieben , doch mir und meinen erben sonder schaden.  Geben zu Marpurgk prina januaij anno salutis 1581.  Demnach geredde und verspreche ich obgedachte Anna wittib vor mich und meine erben alle dasjenige , was in diesem leyhebriff von mir geschrieben stehet , stehe fest und unverbruechlichen zuhalten . Des zu mherer uhrkundt habe ich den erbarn und ernhaften George , wiederholten renthmeister zu Hombergk uff der Ohm , mit verleiß erbetten diesen Revers vor mich mit seinem insiegel zubesiegeln , welches ich George widderholt umb beschehener bit willen also gethain bekenne , Geschehen im Jahr und Tag wie obstehet. (l.s.)  Heinrich Rühl findet , wie es scheint , nicht sein Auskommen , übernimmt (pachtet) die Mühle in Ilsdorf im damaligen Amt Grünberg , und überträgt die untere Hainmühle seinem Tochtermann Joh. Henrich Becker . der ein Sohn ist des Müllers Konrad Becker zu Ober-Ofleiden. Dieser Wirtschaftet schlecht , trinkt und wird so verschuldet , daß er die Mühle nicht halten kann , seine brave Frau sucht sich durch anleihen zu helfen , bekommt aber keine , die Gläubiger drängen beim Amtmann Liebknecht auf Ihr Geld (Gericht und Verwaltung lagen zu dieser Zeit in einer Hand) Herzbewegend sind die bittgesuche der Müllersfrau , auch von Darmstadt kommt man Ihr entgegen ,aber es geht einfach nicht . Amtmann Liebknecht und Darmstadt reden dem oberen Hainmüller Joh. Michael Rühl der mach dem Tod seines Vaters Johs. Rühl , am 11.02.1752 , die obere Hainmühle angetreten hat , zu die untere Hainmühle zu übernehmen. Er willigt ein ,wiederruft aber bald seine Einwilligung , da die Joh. Heinrich Becker Eheleute sprechen er wolle sie ins Unglück stürzen , der Amtmann wird angewiesen , auf die Ehefrau des Joh. Michael Rühl einzuwirken , daß sie einwillige.Endlich übernimmt Joh. Michael Rühl auch die untere Hainmühle und erhält am 06.12.1758 die Erbleihe für die seit 1693 geteilte und jetzt wieder vereinigte Hainmühle zu den herkömmlichen Abgaben und unter der Alten Bedingung , daß er in Heege , Frost und Flutzeiten , wann der Herrnmüller die Kunden nicht bedienen kann , nach Homberg mahlen darf. Aber durch einen Vergleich mit dem Herrnmüller Karle sucht er diese Beschränkung seines Mahlrechts zu umgehen . Doch wird dieser Vergleich auf Bericht des neuen Amtmanns Bötticher durch Darmstadt nicht genehmigt . Die alte Beschränkung bleibt bestehen . Da der Herrnmüller ein kranker , ängstlicher und sorgloser Mann ist , er hat einen Schlaganfall erlitten und der Hainmüller ist Vormund seiner Kinder wird das Amt Homberg angewiesen , selbst zu bestimmen , wann der Hainmüller nach Homberg mahlen darf. Auch hat der Hainmüller , dem die erhöhung des Wasserbettes um 4 Zoll zugestanden worden ist , unter der Bedingung daß er das Wehr ernidrige ,diese bedingung noch zu erfüllen (17.03.1781) Joh. Michael Rühl war verheiratet mit Anna Gelalia Fuhr , Tochter des Bürgermeisters Fuhr zu Homberg ,kopuliert 26.03.1761 er geboren 1726 , gestorben 06.05.1801 , Sie geboren 06.08.1739 , getorben 31.05.1798 . Auf Joh. Michael Rühl folgt sein Sohn Johann Gottfried Rühl koppuliert 13.12.1798 mit Kath. Elisab. Wagner , Tochter des Häfners Joh. Ditrich Wagner zu Homberg ,Er geboren 19.06.1771 , gestorben 11.08.1831 , Sie 03.04. 1779 gestorben 21.03.1831 . Auf Johann Gottfried Rühl folgt sein Sohn Gottfried Rühl , koppuliert 10.06.1830 mit Kath. Dorothea Lutz , Tochter des Schullehrers Johs. Lutz auf dem Gestürms bei Billertshausen ,er geboren 20.08.1806 , gestorben 07.03.1833 , sie geb. 08.11.1807 . Die 25 Jährige Witwe Kath. Dorothea Rühl geb. Lutz heiratet am 03.01.1835 den Gottfried Repp Sohn des Bürgermeisters Gottfried Repp zu Homberg , und dadurch kommt die Famielie Repp auf die Hainmühle , auf der sie etwa 70 Jahre lang bleibt . Hainmüller Gottfried Repp war geboren 26.11.1806 und starb am 10.01.1884 , er war zweimal verheiratet seine erste Frau verwitwete Rühl geb Lutz starb 27.08.1851 , die zweite Ehe schloß er am 18.08.1854 mit Marie Wilhelmine Lupus , Tochter des Großherzoglichen Revierförsters Ernst Lupus zu Königsberg das damals zum Kreis Gießen gehörte, sie starb am 15.07.1883 . Nachfolger des Gottfried Repp war auf der Hainmühle dessen Sohn Daniel Repp , er war zweimal verheiratet 1. Ehe mit Anna Kath. Becker seit 23.09.1877 die Trauung war in Ober Ofleiden , sie geb. 26.03.1843 gest. 28.01.1890 . 2. Ehe mit Katarine Frank , ebenfalls aus Ober Ofleiden ,Trauung 14.02.1891 sie geb 30.09.1853 gest. 20.12.1916 in Ober Ofleiden er geb 15.10.1840 gest. 11.04.1902 .Der Sohn des Daniel Repp aus 1. Ehe Gottfried Repp , geb. 27.08.1879 wurde im November 1904 zum Bürgermeister der Stadt Homberg gewählt , am 15.01.1905 bestätigt , verließ die Hainmühle und wohnte in Homberg , er starb unverheiratet am 14.11.1911. Nach dem wegzug des Gottfried Repp von der Hainmühle war der Jüdische Geldgeber Karl Stern , der größere Forderungen auf die Mühle hatte , Besitzer derselben ,dann verkaufte er sie mit dem zugehörigen Grundbesitz an Paul Mathäi aus Marburg , der sie im Jahre 1909 an die Wilhelm Arnold Eheleute aus Waldeck weiterverkaufte. Wilhelm Arnold verheiratet 28.07.1891 mit Henriette Fischer , er geb. 25.10.1867 zu Adorf in Waldeck , sie geb 15.11.1868 zu Stormbruch in Waldeck , beide leben noch auf der Hainmühle bei Ihrem Sohn Wilhelm Arnold auf den die Mühle mit dem dazugehörigen Feldbesitz im Jahre 1925 übergegangen ist . verheiratet seit 11.08.1923 mit Katharine Kirchner aus Maulbach er geb 04.12.1896 zu Adorf Waldeck sie geb .10.06.1900 zu Maulbach. Vier Kinder , zwei Buben und zwei Mädchensind der Sonnenschein der Eltern und Großeltern , ihre Namen sind Wilhelm Ernst , Kähte Luise Emilie , Karl Heinz , Irmgard Berta Anna.
 

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Informationen

Ein paar Informationen rund um die Hainmühle

Kontakt / Impressum

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Adresse:
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Homberg (Ohm)
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35315

 

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Fax: 06633 6268

 

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